Die Nachfrage nach Managed Security Services am IT-Markt wird künftig auch im Angesicht zunehmender Hackerangriffe stark wachsen. Das hat Auswirkungen auf das Geschäftsmodell von Partnern.

Die digitale Transformation umfasst immer mehr Bereiche des täglichen Lebens. Das Risiko von Cyberbedrohungen wächst im gleichen Maße für Endkunden mit – zusätzlich verstärkt durch die steigende Komplexität der IT-Umgebungen, die eine größere Angriffsfläche für Hacker bietet. Überdies werden Cyberattacken immer besser; zum Teil fangen Hacker sogar an, Künstliche Intelligenz (KI) mit zu nutzen, um ihre Angriffe gezielter, schneller und koordinierter ausführen zu können.

Um diese Herausforderungen professionell zu meistern und auch aufgrund des Fachkräftemangels in der IT, der den Einsatz einer hauseigenen Expertenabteilung erschwert, legen Unternehmen die Security-Infrastruktur zunehmend ganz oder teilweise in die Hände von erfahrenen Managed Service Providern. „Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass Hacker es nur auf große Unternehmen abgesehen haben. Nein, sie nehmen zunehmend auch kleine und mittlere Betriebe ins Visier, um zum Beispiel Erpressungsgelder zu erbeuten“, weiß Daniela Müller, Business Development Managerin für IT Security Networking bei ADN. „Grundsätzlich gilt: Egal ob groß oder klein, alle Arten von Unternehmen müssen sich absichern.“ Die aktuelle Cyberrisikolage sieht sie als extrem kritisch, nicht zuletzt auch im Hinblick auf Homeoffice und hybrides Arbeiten.

ADN Professional Services unterstützt die Partner

Aktuelle Herausforderungen in puncto IT-Security können mit den neusten Lösungen von Herstellern der ADN und kompetenten Dienstleistern jedoch sehr gut gemeistert werden, betont Daniela Müller. „ADN befähigt Dienstleister dazu, sich als Managed Security Service Provider am Markt zu etablieren und als solche die IT ihrer Kunden zu betreuen, zu überwachen und die Fortführung der Betriebe ihrer Kunden abzusichern.“

Teile dieser Aufgaben übernimmt der ADN Professional Service auf Wunsch auch im Namen der Partner. Beispielsweise führt das Team von ADN Penetration-Tests durch, mit denen erkundet wird, wo sich noch potenzielle Sicherheitslücken in der IT-Infrastruktur der Endkunden verbergen. „Im Rahmen von Health-Checks überprüfen unsere zertifizierten Consultants die jeweilige Konfiguration und sprechen Empfehlungen aus, damit der Kunde sicher sein kann, dass alles auf dem aktuellsten Stand ist“, so Müller. Laut DSGVO müssen Unternehmen heutzutage sogar ihre IT-Umgebungen durch zertifizierte Consultants betreuen lassen.

Neue Vorschriften für KRITIS-Unternehmen

Betreiber von KRITIS-Infrastrukturen sind in besonderem Maße dazu verpflichtet, ihre IT-Infrastruktur bestmöglich abzusichern. Neue Vorschriften des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) verlangen, dass KRITIS-Unternehmen seit Mai dieses Jahres Systeme zur Angriffserkennung (SzA) einsetzen und dies auch gegenüber dem BSI nachweisen. Die ADN-Lösungen wie Managed SOC und SIEM/SOAR sind zentraler Bestandteil dessen, was gefordert ist.

„Bei ADN legen wir großen Wert auf einen ganzheitlichen Security-Ansatz, der Beratungstätigkeiten und profunde Schulungen mit einschließt“, erklärt Michael Bölk, Head of Professional Services DACH. Ein Beispiel: Wenn ein Kunde über eine starke Firewall verfügt, sich dieser hohe Standard aber nicht in der Endpoint Security widerspiegelt, stellt dies über kurz oder lang ein Sicherheitsrisiko dar. ADN-Partner können aus einem umfangreichen Portfolio an IT-Lösungen wählen und ihr Paket an Managed Services individuell nach den Bedürfnissen der einzelnen Kunden schnüren.

Managed Services bedeutet nicht Outsourcing

Die Philosophie von Managed (Security) Services, wie sie bei der ADN und ihren Partnern gelebt wird, versteht sich nicht als Outsourcing, sondern als eine smarte Arbeitsteilung, bei der Kompetenzen und verfügbare Ressourcen optimal genutzt werden. Beim Outsourcen gibt der Kunde den IT-Betrieb komplett ab, bei den Managed Services hingegen übernimmt der Partner auf Basis von Service Level Agreements (SLAs) die Erbringung von IT-Dienstleistungen für den Kunden: Als Managed Service Provider bereichert der Partner das Know-how im IT-Team des Endkunden, um dessen IT-Infrastruktur sicher und rechtskonform zu halten. „Ein MSP erbringt SLA-basiert Resultate für seine Endkunden und all dies auf Basis von monatlichen Betriebskosten, die für die Unternehmen transparent und planbar sind“, stellt Bölk einen weiteren Vorteil heraus.

Entscheidend ist, dass der Managed Service Provider seinem Endkunden ein ganzheitliches Konzept liefern kann, inklusive der Fähigkeit, dynamisch auf Neuerungen und neue Anforderungen zu reagieren. „Bei ADN stellen wir unsere zukunftsweisende ADN Managed Services Plattform bereit, um den Systemhäuser genau das zu ermöglichen: Der Partner muss sich dann nicht mehr um das Management der notwendigen Infrastruktur und Softwarelösungen für seinen Managed Service kümmern, dies tut ADN für ihn und der Partner kann sich voll auf die Erbringung der von seinem Kunden gewünschten Leistungen konzentrieren“, sagt Bölk.

Projektgeschäft ist ein auslaufendes Modell

Als gesichert gilt: Der Markt für Managed Services wächst weiter. Und das Projektgeschäft, wie es heutzutage noch vorherrschend ist, wird in Zukunft eine immer kleinere Rolle im IT-Business spielen. Hierdurch verändern sich auch gravierend die Anforderungen an die Partner.

Managed (Security) Services sind aufgrund der Vielzahl ihrer Vorteile für VADs, Partner und Endkunden auf dem Vormarsch. Sie sind der sicherste Weg, Security bestmöglich zu gewährleisten – heute, morgen und in Zukunft.

Starten Sie mit ADN jetzt Ihre Transformation zum Managed Service Geschäftsmodell! Hier anfragen: msp-transformation@adn.de